Todesfallrisiko: Von den Deutschen kaum abgesichert

Viele Menschen verzichten auf die eine oder andere Versicherungen nach dem Motto: Der Ernstfall wird schon nicht eintreten und man spart sich die Prämien. Doch ein Risikofall wird mit Sicherheit eintreten: der eigene Tod. Dennoch wird das Todesfallrisiko von vielen unterschätzt. Laut der repräsentativen DELA Vorsorgestudie 2025 schließen weiterhin nur wenige Menschen Policen zum Schutz […]
ONLINE-MAGAZIN

Versicherungs-News

Ob Neuigkeiten, wichtige Änderungen oder nützliche und gewinnbringende Tipps, wir halten Sie auf dem Laufenden. Schauen Sie daher öfters mal vorbei und verpassen Sie nichts.

Viele Menschen verzichten auf die eine oder andere Versicherungen nach dem Motto: Der Ernstfall wird schon nicht eintreten und man spart sich die Prämien. Doch ein Risikofall wird mit Sicherheit eintreten: der eigene Tod. Dennoch wird das Todesfallrisiko von vielen unterschätzt. Laut der repräsentativen DELA Vorsorgestudie 2025 schließen weiterhin nur wenige Menschen Policen zum Schutz ihrer Liebsten ab.

Das Thema Tod ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen – zumindest gedanklich. 74 Prozent der Deutschen haben sich bereits mit dem eigenen Lebensende auseinandergesetzt. Dennoch bleibt die praktische Vorsorge bislang häufig aus. Nur 11 % der Befragten verfügen über eine Risikolebens- oder eine Sterbegeldversicherung. Zwischen Bewusstsein und Handlung klafft eine gefährliche Lücke – im Ernstfall mit weitreichenden Folgen für Familie und Angehörige.

Auch bei den Vorsorgedokumenten weisen die Ergebnisse der Studie auf Beratungsbedarf hin: Zwar ist das Bewusstsein für Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Testament in der Gesamtbevölkerung nach wie vor hoch – doch die tatsächliche Umsetzung bleibt deutlich dahinter zurück. So kennen zwar 73 % der Deutschen 2025 die Patientenverfügung, aber nur 36 % haben eine verfasst.

Heikles Thema mit viel Beratungsbedarf

Aufklärung ist und bleibt ein zentrales Element in der Vorsorgeberatung, betonen die Studienautoren. Vielen Menschen sei gar nicht bewusst, welche finanziellen Belastungen im Todesfall auf Angehörige zukommen – und dass eine gezielte Absicherung nicht teuer sein muss, aber die Hinterbliebenen in einer schwierigen Lebenssituation enorm entlasten würde. 

Aktuelle News

{{brizy_dc_image_alt entityId=
Versicherungen im Winter
Wenn die Tage kürzer werden und die Temperaturen sinken, steigt das Risiko für Unfälle, Brände und Einbrüche und die Anforderungen an den Versicherungsschutz nehmen zu.  Gerade in der Weihnachtszeit, an Silvester und während verschneiter Wochen steigen diese Risiken. Wir geben Impulse für die Beratung und fassen typische Risiken sowie passende Absicherungsmöglichkeiten zusammen.  Brände durch Kerzen, Adventskränze und Lichterketten  Ein Klassiker in der Schadensstatistik: […]
{{brizy_dc_image_alt entityId=
Ski- und Reitunfälle haben die höchsten Folgekosten
Unter den unfallträchtigsten Sportarten steht zwar König Fußball unangefochten an der Spitze, wenn man die Fallzahlen betrachtet. Doch die Kosten pro Verletzung sind im Skisport mit Abstand am höchsten, wie die Auswertung privater Unfallversicherungsfälle eines großen deutschen Versicherers zeigt. 7.500 Euro zahlt dieser pro Leistungsfall an Skifahrer, was die hauseigenen Analysten neben tendenziell schwereren Verletzungen […]